Gastbeitrag: Mit Google Cardboard in die virtuelle Welt abtauchen
Erste Schritte mit Googles Karton-Virtual-Reality-Brille
Die Augmented- und Virtual-Reality Technologie ist ein Markt der Zukunft. Analysen zufolge entwickelt sich der Markt der virtuellen und augmentierten Realität bis 2020 zu einem 120 Milliarden Dollar Erfolgsgeschäft. Für viele Unternehmen Grund genug, bereits heute intensiv in diesen Markt zu investieren.
Sei es Facebook mit ihrer Oculus Rift oder Microsoft mit der HoloLens, alle großen Technologieunternehmen beteiligen sich an der Zukunft unserer Kommunikation. Während Oculus Rift und Co. nur für die Innovationssuchenden mit einem dickeren Geldbeutel geeignet sind, geht Google einen ganz neuen und kostengünstigen Weg – mit Pappe. Und das für wenig Geld.
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mittlerweile mit Innovationen und Zukunftstechnologien, sei es im Handel, bei der Kommunikation oder im Zuge der digitalen Transformation. Eines wird dabei deutlich: Augmented Reality und Virtual Reality gehören zu unserer Zukunft. Seit 2014 erlaubt uns der Technologie-Gigant Google mit der „Google Cardboard“ die ersten Schritte in die neue Technologie.
Eine wirklich schöne Überraschung war es daher, als mir die ISARSPARER Teresa und Thomas zum Geburtstag ein unscheinbares Kartonpäckchen von der re:publica 2015 aus Berlin mitbrachten: meine eigene „Google Cardboard*“.
Im Zuge verschiedener Veranstaltungen durfte ich bereits die Oculus Rift tragen und Augmented-Reality-Anwendungen verschiedenster Anbieter – von Metaio (kürzlich gekauft von Apple) bis Wikitude – testen. Nun war ich gespannt, was Googles Virtual-Reality-Brille zu bieten hat. Der USP: Die unscheinbare Konstruktion aus Karton macht durch die Biconvex-Linsen und die stereoskopische Ansicht der VR-Apps aus allen Smartphones ein Virtual-Reality-Erlebnis.
Vorsichtig schnitt ich den Außenkarton mit der netten Botschaft der ISARSPARER (sowohl Innen, als auch Außen) auf und startete die Uhr, denn ich wollte wissen, ob der Zusammenbau der Cardboard wirklich so einfach ist, wie er von Google promoted wird. Dabei hat der Technologie-Gigant es seinen Nutzern besonders einfach gemacht: Die „Google Cardboard“ ist ein einfaches Knick-und-Steck-System.
Jeder Schritt ist dabei genau dokumentiert. Von Schritt 1 bis 6 wird geknickt, gesteckt und geklebt, bis aus dem flachen Karton eine kleine Virtual-Reality-Brille wurde. Nach nur 10 Minuten ist es vollbracht und die „Google Cardboard*“ stand auf dem Tisch.
Jetzt galt es noch die passende App für den ersten Betriebsversuch zu suchen. Über https://www.google.com/get/cardboard/ wurde man direkt auf einige besondere Highlights im Google Play Store weitergeleitet. Plötzlich konnte ich in meinem Münchner Wohnzimmer das Schloss Versailles inklusive Audio-Guide besichtigen oder auf den 360°Channel von YouTube zugreifen.
Wer weitere Apps sucht, findet mittlerweile sogar Anwendungen von Unternehmen wie Volvo, Mammut oder HELLER. Nach Wearable gehören zu den besten Apps für die „Google Cardboard“ unter anderem „Titans of Space“, „War of Words VR“, „Jack White – Third-D“ und „VRSE – Sundance Selection“ (https://bit.ly/1GVJmGS).
Mein abschließendes Fazit: Mit simpelsten Mitteln und einem breitgefächerten App-Angebot hat Google etwas Einzigartiges für die virtuelle Reise auf dem heimischen Sofa geschaffen. Jeder, der die Möglichkeit hat, sollte daher unbedingt diese ersten Schritte ins Virtual-Reality-Erlebnis nehmen – ein gutes Training für die Technologie der Zukunft.
Wer nun selbst in die virtuelle Welt einsteigen möchte, findet hier das Gewinnspiel auf ISARSPARER.de, wo ihr zwei Google Cardboards gewinnen könnt!
Über den Autor Alexander Pinker
Alexander Pinker ist bereits seit einigen Jahren in der Kommunikationsbranche unterwegs. Schon während seinem Medienmanagement-Studium an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt arbeitete er als Berater im Bereich Unternehmenskommunikation, Online Marketing und Customer Experience. Seine Bachelor-Arbeit verfasste er zur damals neuaufkommenden Thematik des „Guerilla Recruiting“, dem kreativen Rekrutierung neuer Mitarbeiter mit Hilfe von Social-Media-Werkzeugen. Heute ist Alexander als Projektmanager Multimedia bei der GMM AG, einer Münchner Agentur für Unternehmenskommunikation, tätig und betreut dort namhafte Kunden. Außerdem absolviert er seit 2013 an der FOM – Hochschule für Oekonomie und Management berufsbegleitend seinen Master of Science in Corporate Communication. Seine Abschlussarbeit handelt hierbei von der Innovation des Handels mittels Omnichannel-Konzepten und Innovationstechnologien. Wer mehr über die Digitale Transformation, Big Data, Augmented Reality, Virtual Reality und das Internet of Things erfahren möchte, findet Alexander auf Twitter unter @onlinemedialist und www.medialist.de.
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